Kung-Fu

Kung-Fu
Kung-Fu

Schon seit 1979 besteht die Kung-Fu Abteilung im Budokan Hamburg und werden von der Kung-Fu-Meisterin Petra Martens seit dieser Zeit trainiert, also einer sehr erfahrenen Meisterin dieser Kunst, sie hat unter anderem auch in China trainiert und ist außerdem Heilpraktikerin und Spezialistin für Chinesische Medizin.


Kung-Fu hat seine Wurzeln in China und dient einerseits der Prophylaxe und Heilung von Krankheiten sowie zur Stärkung der Psyche. Andererseits ist es eine dynamische Kampfkunst; Angriff und Verteidigung, Bewegung und Ruhe, Eleganz und Härte wechseln einander ab.

 

Der Grundgedanke: sanft handeln, aber in der Sache hart bleiben. Kung-Fu bedeutet übersetzt „harte Arbeit“ und wird in China Wushu genannt. Kung-Fu beinhaltet nicht nur Kampfkunst und Körperertüchtigung, sondern auch philosophische und medizinische Aspekte und wurde zur nationalen Tradition in China. Kung-Fu hat ebensoviel mit Heilgymnastik und körperlicher Ertüchtigung zu tun sowie mit Kampfkunst bzw. Selbstverteidigung. Es versucht alle Teile des Körpers miteinander in Harmonie zu bringen und dadurch gesund zu erhalten. Kung-Fu ist in China weit verbreitet und kann erstaunliche Heilerfolge bringen.


Warum wir keine Gürtel/Schärpen tragen

 
Bruce Lee sagte einmal: „Gürtel sind nur dafür da, um die Hosen zu halten.“
Ich finde, das ist ein sehr weiser Spruch.
Meine Schüler und auch ich selbst tragen keine Gürtel, weil nicht der Gürtel bestimmt, ob jemand gut ist oder schlecht.
Was sagt es aus, wenn jemand damit prahlt, dass er/sie schon den 5. Meistergrad hat?
Ich habe früher Judo gemacht und es oft erlebt, dass Bemerkungen kamen wie: „Die kannst du leicht besiegen. Die ist nur Grüngurt.“
Und dann verlor ich sang- und klanglos, weil die Gegnerin einfach besser war.
Auch passiert es mir, dass Schüler, die mich gestern noch fragten wie sie den Wurf machen sollen, dann am nächsten Tag mir erklären wollten, wie es richtig ist. Nur, weil sie eine Prüfung gemacht hatten und ich nicht.
 
Für mich ist es wichtig, dass meine Schüler die Techniken fehlerlos machen und für mich ist es wichtig, dass ein Trainer Erfahrung hat und Techniken gut erklären kann. Titel kann man auch verleihen, aber Wissen kann man nicht kaufen.
Im traditionellen Kung Fu gibt es nur Schüler und Meister und für mich ist es nicht wichtig, ob jemand einen blauen Gurt trägt oder einen schwarzen.
Meine Schüler können einen Test machen, wenn sie sich dazu bereit fühlen und mir so beweisen, dass sie alle Techniken  auch "unter Prüfungsdruck" beherrschen.
Trotzdem tragen sie hinterher keinen Gürtel und die meisten meiner Schüler sind froh darüber. 


Schaut einfach einmal zu einer Probestunde am Dienstag oder Donnerstag um 18:30 Uhr bei uns vorbei. Wir freuen uns euch begrüßen zu können.

Trainingszeiten für Kung-Fu:
Dienstag: Dojo II 18:30 Uhr Anfänger & Fortgeschrittene
Donnerstag:
Dojo I 18:30 Uhr Anfänger & Fortgeschrittene